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"Die Universitäten und Hochschulen stehen erstmals in der deutschen Geschichte den Kindern der Arbeiter und Bauern offen. Die Universitäten, Hoch- und Fachschulen sind wahrhafte Bildungsstätten des Volkes geworden, weil die Deutsche Demokratische Republik nicht nur das Recht auf Bildung proklamiert, sondern auch die materiellen Voraussetzungen für die Wahrnehmung dieses Rechtes durch alle Volksschichten geschaffen hat. ... In der Deutschen Demokratischen Republik besteht Schulgeldfreiheit. Das Direktstudium an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen ist für alle Bürger der Deutschen Demokratischen Republik gebührenfrei. ... An Studenten im Direktstudium an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen können entsprechend dem Leistungsprinzip und der sozialen Lage Stipendien gewährt werden."

(Aus dem Gesetz über das einheitliche sozialistische Bildungssystem der DDR vom 25. Februar 1965.)

In der DDR war die naturwissenschaftliche und polytechnische Bildung - etwa in Relation zur kaufmännischen betrachtet - weitaus höher priorisiert als heute, was keineswegs verwunderlich sein dürfte. Ging es doch damals nicht darum, die Menschen zu befähigen, in einem unüberschaubaren Dschungel des Geldfetischismus zu agieren, sondern vielmehr um die Vermittlung von Kenntnissen über die fundamentalen, objektiven Gesetzmäßigkeiten, auf denen unsere Welt basiert, und deren technische Nutzbarmachung zum Wohle aller Menschen. Nicht zuletzt bestand die Zielsetzung auch darin, jegliche Form mystifizierender, unrealistischer Sichtweisen über das Wesen der Dinge und Erscheinungen aus den Weltbildern zu eliminieren.

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Im Rahmen des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems der DDR besuchte der Verfasser dieser Homepage die folgenden zivilen Bildungseinrichtungen:

- Zehnklassige Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule Taura (1965 - 1973)

- Erweiterte Oberschule "Ernst Schneller" Burgstädt (1973 - 1977, Abitur)

- Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt, Sektion Physik/Elektronische Bauelemente (Seminargruppe 12PEB79, 1979 - 1984, Diplom)

Ergänzend sei erwähnt, dass die militärische Aus- und Weiterbildung zwischen 1977 und 1979 bzw. 1980 in folgenden Truppenteilen und Lehreinrichtungen der Nationalen Volksarmee absolviert wurde:

- Mot. Schützenregiment 23 (TT "Anton Saefkow", Bad Salzungen) - Aufklärungskompanie

- Unteroffiziersschule I der Landstreitkräfte (US "Rudolf Egelhofer", Weißkeißel)

- Ausbildungseinrichtung "Peter Göring" (Seelingstädt)

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Nachfolgend die einleitenden Passagen und ausgewählte Polylux-Folien zur Diplomarbeit des Autors, ein Thema aus der Halbleiterphysik betreffend (Elektronenaustrittsarbeitsdifferenz an Metall-Silicium-Gatestrukturen), welche im Januar 1984 an der Sektion Physik/Elektronische Bauelemente der TH Karl-Marx-Stadt vorgelegt und nach erfolgreicher Verteidigung vor der akademischen Kommission mit dem höchstmöglichen Prädikat bewertet wurde.